… gibt es (eigentlich) nicht.
Aber bevor ich das Thema aufgreife, möchte ich mich erst einmal vorstellen! Mein Name ist Antonia, ich bin 15 Jahre alt und betreibe seit jetzt fast einem Jahr meinen Blog Filofanatic, bei dem es sich rund ums Filofaxing, die Liebe zu Planern und das kreative austoben geht. Ich komme aus der schönsten Stadt Deutschlands und darf somit Hamburg meine Perle nennen 😉
Die liebe Loredana hat mich gefragt, ob ich nicht Lust hätte einen Gastbeitrag auf ihrem Blog zu verfassen, bei dem es logischerweise ums Filofaxing geht, und wie konnte ich bei so einer netten Anfrage nein sagen? Gar nicht! Und deswegen geht es jetzt auch los.
Für alle die gerade auf dem Schlauch stehen: was genau Filofaxing ist, wird in dem Beitrag „Filofaxing für Anfänger“ vom Limettchen wunderbar erklärt. Wer vielleicht selbst schon Filofaxer ist, dem einige Begriffe allerdings noch unbekannt sind, der mag vielleicht bei Teil 1 meiner Reihe „das große Filofaxing Ein-Mal-Eins“ reinlesen.
Da ich viele oft gestellten Fragen und Themen auf meinem Blog schon thematisiert habe, habe ich Loredana gefragt, was sie glaubt, was euch interessiert und sofort kam sie mit einer super Idee: die Wochendeko.
Nicht selten sehen wir hübsch dekorierte Seiten auf den Social Media Kanälen und jede sieht auf ihre eigene Art einzigartig aus. Es ist aber auch so, dass man als „Anfänger“ oft von den anderen Dekos eingeschüchtert wird, bzw. man hält seine eigene schnell für ’nicht so hübsch‘. Falls das nicht der Fall sein sollte, umso besser!
Als ich noch neu beim Filofaxing war, sah ich dauernd hübsche und ordentliche Wochendekos und dachte mir nur: Wieso dekoriere ich überhaupt, es sieht ja doch nicht so gut aus wie bei den Anderen.
Lasst euch eins gesagt sein: Das ist völliger BLÖDSINN!
Beim dekorieren euer Einlagen solltet ihr Spaß haben, egal wie unordentlich oder gemischt es am Ende auch aussehen mag.
Mittlerweile habe ich meinen Stil gefunden und vor allem habe ich viel mehr Zeug zum dekorieren als früher, und glaubt mir, es macht einen Unterschied.
Dieser Beitrag veranlasste mich dann auch mal, bei meinem Instagram Account ganz nach unten zu scrollen, denn ich wusste dass es da noch einige Bilder gibt, die meine ersten Wochendekos darstellen. Mal abgesehen davon, dass ich sie damals noch ganz anders fotografiert habe, sieht man schon einen ziemlich großen Unterschied zu heute, findet ihr nicht?
Denn auch ich habe klein angefangen und startete mit der beschaulichen Anzahl von ca. 20 Washi Tapes. Aber schon damals habe ich versucht so zu dekorieren, dass alles zusammen passt, und damit geht es dann auch gleich zur nächsten Frage, die ich in letzter Zeit doch öfter gehört habe: Wie kommst du auf die Idee für deine Dekoration?
Es ist so, ich hab vorher kein konkretes Bild im Kopf wie die fertige Woche aussehen soll, ich nehme meistens ein (oder auch mehr) Washi Tape, wo ich mir sicher bin, dass ich die Woche mit dekorieren möchte. Dann suche ich mir noch weitere Tapes raus, die zu dem Design und der Farbe passen und dann klebe ich die Tapes auch schon auf.
Für den Feinschliff am Ende gucke ich dann noch ob ich optisch oder thematisch passende Sticker oder Sticky Notes habe. Manchmal ist es auch anders rum, ich habe bestimmte Sticker die ich unbedingt benutzen will und suche dann passende „Washi Partner“ raus.
Und ein Merkmal zieht sich eigentlich durch alle meine Dekorationen, nämlich ein Farbschema. Meine Woche ist nur dann bunt, wenn das Washi bunt ist. Sonst passt sich alles immer farblich an, weswegen die meisten meiner Wochen in blau oder rosa Tönen sind. 😀
Das Washi Tape klebe ich eigentlich nie wahllos, immer wenn ich einen Satz Einlagen zum benutzten habe, lege ich so ziemlich mit der „Einweihungs-Deko“ ein gewisses Layout fest, nach dem ich dann auch in Zukunft die Washi Tapes klebe, außer dünne Streifen in der Mitte. Das sorgt auch dafür, dass meine Dekos manchmal sehr unterschiedlich wirken, je nachdem welche Einlagen ich gerade benutze. Hier mal ein Beispiel: drei verschiedene Arten von Kalendereinlagen mit unterschiedlichen Dekos.
Was mir auch öfter passiert, ist dass ich Wochendekorationen von Anderen sehe oder selbst eine total tolle Idee habe und dann versuche ich sie umzusetzen und es wird einfach Mist. In meinen Augen zumindest.
Man sollte halt besser nicht Andere nachmachen, sondern seinen eigenen Stil finden und dem auch ruhig treu bleiben und manche Ideen lassen sich halt schwer umsetzten oder man „übt“ vorher an einem Blanko Blatt, oder einem alten Kalenderblatt.
Meine persönliche Bewunderung gilt denen, die scheinbar wahllos in den Planer reinkleben/kritzeln und rein pfeffern und bei denen es dann trotzdem toll aussieht. Das kann ich nämlich nicht.
Und jetzt noch ein Schlusswort 😀 die „perfekte“ Wochendeko gibt es nämlich doch, es ist die, die ihr selbst gestaltet habt, mit euren eigenen Ideen, Vorlieben und Kreativität und glaubt mir, ihr mögt sie!
Schaut sie euch an und denkt an die Zeit zurück, wo ihr vielleicht zwischen zwei Washi Tapes entscheiden musstet und überlegt habt wo, welcher Sticker hin soll. Es klingt vielleicht albern, aber in so eine Deko steckt man (besonders am Anfang) echt viel Zeit rein und meiner Meinung nach irgendwie Gefühle, aber vielleicht geht da auch das Planergirl mit mir durch 😉
Ich hoffe euch hat der Beitrag gefallen, und das ihr auch mal auf www.filofanatic.com vorbei kommt und Hallo sagt. Falls noch Fragen offen geblieben oder neu aufgekommen sind, hinterlasst einfach einen Kommentar.
Liebe Grüße Antonia von Filofanatic
4 Comments
Ich habe auch lange nach einem richtigen Kalender für mich gesucht und mich hier durch die bullet Journal und filofax Beiträge gelesen. Dabei stellt sich mir eine Frage….. habt ihr einen 40 Stunden Job oder was macht ihr beruflich?
Hallo meine Liebe,
ich bin als Geschäftsführerin eines Werbeunternehmens tätig und arbeite deutlich mehr als 40 Stunden pro Woche 😉
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