Heute sind wir mal nicht in der Schule, sondern auf Safari!!!!
Und ihr glaubt gar nicht, wie ich mich darauf gefreut habe.
Normalerweise bin ich ja eher der Langschläfer und zudem ein ausgemachter Morgenmuffel. Aber am Safaritag war ich früh morgens schon wach und sogar einmal beim Frühstück unten! Premiere 😛
Wir sind seeehr früh losgefahren und haben den Sonnenaufgang im Nationalpark beobachten dürfen. Wahnsinn! Vor dieser Kulisse, ist das echt der Hammer! Der See glitzerte unten vor sich hin und der Nationalpark erwachte.
Es würde heute ein aufregender Tag werden, so viel war sicher!!!
Deshalb schnell in die Jeeps, das Dach geöffnet und ab dafür! Die ersten Tiere, die wir zu sehen bekamen war eine kleine Herde Wasserbüffel. Ganz schön groß die Viecher! Danach kamen Affen, Vögel, Gazellen, Warzenschweine, Zebras etc dazu.
Gleich zu Beginn haben wir auch ein Nashorn gesehen. Allerdings nur von weit weg. Es hatte sich im Schatten zum Dösen abgelegt und nur dank unseres hervorragenden Guides konnten wir das Tier entdecken und beobachten. Später im Verlauf des Tages würden wir aber noch mehr Nashörner (inklusive Jungtiere!!! Und mein Gott, sind die putzig!!!!) sehen 🙂
Auch an Giraffen, Wasserböcken, einem Nilpferd und allerlei Kleinvieh hat es nicht gefehlt an diesem grandiosen Tag!
Aber mein persönliches Highlight waren definitiv die Flamingos! Ich liebe diese Tiere einfach. <3
Wie majestätisch die pinken Vögel durch das Wasser waten und mit ihren klugen Augen nach Beutetierchen spähen. Ich bin jedesmal ganz begeistert von diesen Tieren.
Gott sei Dank ist der Nationalpark in Nakuru berühmt für seine Flamingos. Also hatte ich mehr als gute Aussichten, dass ich auch eines der Vögelchen zu Gesicht bekommen würde.
Ich hatte auch relativ schnell einige wenige Einzeltiere entdeckt, als ich jedoch Stop rief und unser Guide daraufhin anhielt, waren wir so blöd im Dickicht gestanden, dass meine Mitfahrer die Tierchen nicht entdecken konnten. Als ich beteuerte, dass da wirklich Flamingos wären, wurde ich nur belächelt und danach auch noch aufgezogen. Man könnte meinen, ich wurde gemobbt. Allerdings hörte die Mobberei dann schon auf, als wir zum Seeufer fuhren und dort tatsächlich (neben extrem vielen Pelikanen) auch eine ganze Horde Flamingos entdecken konnten.
Man muss dazu sagen, dass im Jahr vorher kaum Flamingos im Nationalpark zu finden waren, da durch einen extrem gestiegenen Wasserspiegel der Salzgehalt im See nicht mehr passte um genug Nahrung für die vielen Flamingos zu bieten. Deshalb kamen sie letztes Jahr nicht in den Nationalpark. Wir hatten anscheinend wahnsinnig Glück, denn wir wurden nicht nur mit einigen kleinen Kolonien beglückt, sondern durften uns gleich über ziemlich viele Flamingos freuen.
Mein bester Moment war jedoch, als sich ca 500 Flamingos gleichzeitig in die Lüfte erhoben haben und eine Runde gedreht haben. Im Video seht ihr das ganze Schauspiel!
Ich war nicht nur ein bisschen entzückt davon. 🙂
Natürlich gab es auch noch eine Anstandshyäne zu sehen und auch eine Löwin hat sich blicken lassen. Nach den Löwen hatten wir den ganzen Tag schon Ausschau gehalten und erst kurz bevor wir den Park verließen, wurden wir mit einer wunderschönen Löwin belohnt. Im gesamten Nationalpark sind nämlich nur 20 Löwen beheimatet, weswegen eine Sichtung wirklich eine Rarität ist!
Aber ich will euch gar nicht vollquatschen. Heute müssen die Videos für sich sprechen 😉
Ihr wollt mehr lesen? Die anderen Tage für euch!
Hier noch die Videos für euch:
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