Am Wochenende war ich für euch beim Food-Fotografie-Workshop in München. Und es war wirklich klasse!
Neben ganz vielen anderen tollen Bloggern und Bloggerinnen, habe ich mich auch sehr gefreut mich endlich weiterbilden zu dürfen! Denn bei der Food-Fotografie hat bisher mein Talent einfach versagt. Ihr seht es ja selbst an den bisherigen Bildern.
Ich weiß ja, dass es immer Verbesserungspotential gibt. Genau deshalb habe ich mich auch sehr gefreut als endlich ein qualitativ hochwertiger Food-Fotografie-Workshop in meiner Nähe war. Okay, München ist jetzt nicht direkt ums Eck. Aber durchaus fahrbar für mich. Und als Tagesausflug auch deutlich besser zu fahren als zum Beispiel Berlin oder Köln.
Und ich bin ja sowieso der Meinung, dass Bayern eines der besten Blogger-Bundesländer ist. Sorry, liebes Restdeutschland. Aber wir Bayern sind halt toll. Finde ich zumindest als Oberfranke. (Ja, man kann darüber streiten, ob Franken überhaupt noch Bayern ist. Und nein, ich möchte jetzt nicht direkt ein eigenes Bundesland ausgründen 😉 )
Der Tag war perfekt durchgeplant und in einer wirklichen tollen Location, dem Mindspace am Viktualienmarkt. Die Atmosphäre hat mir super gut gefallen und bietet bestimmt auch für den normalen Büroalltag die perfekten Rahmenbedingungen, die so ein Co-Working-Space halt unbedingt braucht. Alles war gemütlich, freundlich und sehr stylisch ausgestattet. Vorallem die Bücherwand hat mir super gut gefallen!
Auch die anwesenden Sponsoren des Tages haben mir gut gefallen. Es gab vorallem wieder viele Geschenke! Und Geschenken kann ich ja grundsätzlich nicht widerstehen 😛
Der Mindspace war für 2 Workshops verplant
Workshop 1
– Produkt- und Foodstyling mit Silke Haun von Fräulein glücklich
Workshop 2
– Google Analytics mit Manu Stascheit von https://www.xing.com/
– YouTube mit Anna Lenz von
– Finde Deinen Preis, Briefing & MediaKit mit Jennifer Gross von Blogger at Work und Dajana Eder von BWT
Ich war natürlich im Workshop 1 zu finden. Die Produkt- und Foodstyling-Fähigkeiten meinerseits mussten ja dringend ausgebaut werden.
Hier ein ganz kurzer Abriss der wichtigsten Fakten zum Thema Food-Fotografie!
- Licht! Du brauchst Licht! Aber kein künstliches, sondern Tageslicht! Aber lass die Sonne draußen…
- Eine gute Kamera ist auch nicht schlecht.
- Stative braucht man immer. Dann fällt man zumindest nicht um.
- Food fotografiert man hochkant. Wer macht heute schon noch quer? (Ähm…. ich mag quer…)
- Der beste Reflektor ist immernoch ein Stück Alufolie.
- Hab ich erwähnt, dass ich ein guter Reflektor bin? Und auch ein passabler Hintergrund.
- Auf die Teller kommt es an. Je schöner, älter und matter sie sind, desto besser ist das. Und klein müssen sie sein!
- Wenn du Muster willst, darf dein Essen clean sein.
- Allgemein kann man gar nicht ohne Probs leben.
- Besteck ist das Zauberwort. Schöne Stücke findet man auf jedem Flohmarkt (Jetzt brauch ich nur noch Flohmärkte)
- Ruhig mal Omas Scheune plündern…
- Untergründe können auch mal aus Tapete bestehen. Aber alte Gartentische sind viel hübscher.
- Zukünftig bitte alles vollkrümeln! Krümel sind ein Muss.
- Und einfach mal fallen lassen…
- #TeamTörtchen sind die geilsten!
Ihr habt jetzt nichts verstanden? Macht ja nix, dann müsst ihr halt den Workshop beim nächsten Mal besuchen. Silke und ihr Mann haben das wirklich toll gemacht und uns mit Rat und Tat geholfen.
Bedanken muss ich mich auch bei der lieben Jenni. Du hast mal wieder ein saustarkes Event organisiert. Und auch Danke an alle Sponsoren für die tollen Taschen voll mit nützlichen Sachen.
Schließen möchte ich diesmal mit ein paar Bildern, die auf dem Workshop entstanden sind. Ich würde mal sagen, ich hab da ein bisschen Entwicklung gemacht zu den letzten Food-Fotos 😛
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